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Sanftstarter - Sie möchten beim Einschalten eines Elektromotors plötzlich auftretende hohe Anlaufströme vermeiden, den Verschleiß am Motor reduzieren und somit dessen Lebensdauer verlängern? Erfahren Sie hier, wie ein Sanftstarter funktioniert und anhand welcher Kriterien Sie ein solches Gerät auswählen können.Was ist ein Sanftstarter?Sanftstarter, Softstarter oder auch Sanftanlaufgeräte können grundsätzlich in allen Elektromotoren zum Einsatz kommen. Die Geräte finden insbesondere bei Asynchronmotoren Anwendung, welche mit Wechselstrom betrieben werden. Die Starter arbeiten nach der Tatsache, dass das vom Elektromotor entwickelte Drehmoment proportional zum Quadrat des Anlaufstroms und entsprechend proportional zur angelegten Spannung ist. Somit können Sie mit einem Sanftstarter durch Reduzierung der Spannung zum Zeitpunkt des Motorstarts das Drehmoment und den Strom einstellen. Die Aufgabe dieser Geräte besteht also darin, die Motorparameter (Strom, Spannung, Drehmoment und so weiter) während des Starts innerhalb sicherer Grenzen zu halten. Dies wird getan, um:den Antriebsstrang des Motors beim Start zu entlastenden Einschaltstrom zu begrenzeneinen Spannungseinbruch der Netzspannung zu vermeidendas allzu schnelle Ansprechen des Leitungsschutzschalters im Stromkreis zu verhinderneine Motorüberhitzung vorzubeugenAussetzer und Ungleichmäßigkeiten im Lauf des mechanischen Antriebes zu beseitigendie Lebensdauer des Motors zu verlängern Was ist ein Asynchronmotor?Um die Bedeutung von Sanftstartern zu verstehen, müssen wir etwas über die Motoren wissen, in denen diese eingesetzt werden. Elektromotoren laufen entweder mit Gleichstrom oder mit Wechselstrom. Bei Wechselstrommotoren unterscheiden wir hauptsächlich Asynchronmotoren und Synchronmotoren. Der Unterschied zwischen beiden Motorvarianten besteht im Detailaufbau und dem Zusammenspiel zwischen Rotor und Statoren im erzeugten Magnetfeld.Schon gewusst?Bei einem Synchronmotor ist die Rotordrehzahl immer gleich der Rotationsfrequenz des elektromagnetischen Feldes. Beim Asynchronmotor besteht eine Differenz zwischen den Rotationsgeschwindigkeiten des Rotors und dem rotierenden Magnetfeld im Stator.Asynchronmotoren kleiner und mittlerer Leistung sind die am häufigsten verwendeten Elektromotoren und kommen sowohl in der Industrie als auch in Haushaltsgeräten zum Einsatz. Im industriellen Umfeld werden am häufigsten Drehstrom-Asynchronmotoren eingesetzt, beispielsweise als Antriebe im Bauwesen, im Verkehr, in Stadtwerken oder als Antriebe für Geräte zur Wasserversorgung. Die Hauptprobleme dieser Motoren sind:der hohe Anlaufstrom, welcher ein Vielfaches höher sein kann als der Nennstrom und somit zu Problemen mit der Leistungsstabilität führtdie unvermeidliche Differenz zwischen Motordrehmoment mit dem Lastdrehmoment. Beim Einschalten steht das Drehmoment oft in Sekundenbruchteilen zur Verfügung. Diese plötzlich auftretende Kraft kann zum Versagen des Antriebsstrangs führen.  Ein Softstarter vermeidet diese Probleme, indem dieser die Beschleunigung und Verzögerung des Motors verlangsamt. Dadurch können Anlaufströme reduziert und Unregelmäßigkeiten im mechanischen Teil des Antriebes sowie hydraulische Stöße in Leitungen und Ventilen beim Starten und Stoppen der Motoren vermieden werden.Was ist der Anlaufstrom?Das Funktionsprinzip von Asynchronmotoren basiert auf elektromagnetischer Induktion. Der Aufbau einer elektromotorischen Gegenkraft durch Anlegen eines sich ändernden Magnetfelds während des Motorstarts führt zu Transienten im elektrischen System. Definition TransienteTransienten in Elektromotoren sind kurzzeitige Spannungsspitzen, hervorgerufen durch das Einschalten des elektrischen Stromkreises. Diese Transienten können die Stromversorgung und andere angeschlossene Geräte beeinträchtigen. Beim Starten beschleunigt der Motor auf die volle Drehzahl. Währenddessen kann der Anlaufstrom ein Vielfaches des Volllaststroms erreichen. Die Kabel müssen in dieser Zeit mehr Strom führen, als im laufenden Zustand. Auch der Spannungsabfall im System ist beim Anfahren viel größer. Dies wird besonders deutlich, wenn ein leistungsstarkes Aggregat oder eine große Anzahl von Motoren gleichzeitig gestartet wird.Deshalb kommen beim Starten leistungsstarker elektrischer Antriebe zunehmend Sanftstarter zum Einsatz. Die Funktion der Starter besteht darin, die Motorwicklungen gleichmäßig von null bis zum Nennwert mit Spannung zu versorgen, wodurch der Motor ebenfalls gleichmäßig auf die maximale Drehzahl beschleunigen kann. Während des Startvorgangs erhöht der Sanftstarter allmählich die angelegte Spannung und der Elektromotor beschleunigt ohne hohe Drehmomentspitzen und Stromstöße auf die Nenndrehzahl.Die Funktionsweise eines SanftstartersDie Hauptprobleme beim Starten von Induktionsmotoren haben Sie nun kennengelernt. Sanftstarter wirken diesen Problemen entgegen und können entweder mechanisch oder elektrisch aufgebaut oder eine Kombination aus beidem sein. Mechanische Sanftstarter wirken dem plötzlichen Anstieg der Motordrehzahl direkt entgegen, indem diese das Drehmoment beispielsweise durch Bremsbeläge, Flüssigkeitskupplungen, Magnetverriegelungen oder Gegengewichte begrenzen.Die elektrisch aufgebauten Geräte erhöhen den Strom oder die Spannung von einem anfänglich niedrigen Niveau schrittweise auf eine maximale Spannung. Dies startet den Motor sanft und beschleunigt ihn allmählich auf seine Nenndrehzahl. Diese Starter arbeitet üblicherweise mit einer Amplitudenregelung und können daher auch im Leerlauf oder bei Unterlast anfahren. Geräte neuerer Generation verwenden Phasenanschnitt-Verfahren und starten auch Antriebe mit Schweranlauf.Bild: Siemens 3RW4037-1BB04 SanftstarterWelche Arten von Sanftstartern gibt es?Sanftstarter sind phasengesteuert. Somit werden drei Arten von Sanftstartern verwendet: Geräte mit einer, zwei und mit allen gesteuerten Phasen. Die erste Variante wird auf Einphasenmotoren angewendet, um einen zuverlässigen Schutz vor Überlastung und Überhitzung zu bieten und die Auswirkungen elektromagnetischer Störungen zu reduzieren. Die Geräte des zweiten Typs enthalten in aller Regel zusätzlich zur Halbleitersteuerplatine ein Überbrückungsschütz. Nachdem der Motor die Nenndrehzahl erreicht hat, wird das Überbrückungsschütz aktiviert und versorgt den Motor mit Gleichspannung. Der dreiphasige Typ ist die optimale und technisch fortschrittlichste Lösung. Es bietet eine zuverlässige Begrenzung der Stromstärken und Magnetfeldstärken ohne Phasenverzerrungen.Was sollten Sie beim Kauf eines Sanftstarters beachten?Das Hauptmerkmal eines Sanftstarters ist die Auslegung der Stromstärke. Dieser Wert sollte um ein 'Vielfaches' größer sein als der Wert des Stroms, welcher durch die Motorwicklung fließt. Wie hoch dieses 'Vielfache' ist, hängt von der Schwere des Starts ab. Wenn es sich um Motoren für Lüfter oder Pumpen handelt, ist der Anlaufstrom in etwa dreimal höher als der Nennstrom. Bestimmte Sägen oder Pressmaschinen sind häufig Geräte mit Schweranlauf. Dabei handelt es sich um Antriebe mit großem Trägheitsmoment. Deren Anlaufstrom ist ungefähr fünfmal höher als der Nennstrom. Bei Motoren mit besonders schwierigem Anlauf kann der Anlaufstrom achtmal bis zehnmal höher sein.Bitte beachten SieEin Sanftanlauf dauert seine Zeit und überschüssige Energie wird in Wärme umgewandelt. Zum Wiederholen des Startvorgangs müssen die Starter abkühlen. Wenn Ihr Prozess ein häufiges Einschalten und Ausschalten erfordert, wählen Sie daher einen Sanftstarter für Schweranlauf oder besonders schweren Anlauf (auch wenn Ihre Maschine diesen eigentlich nicht benötigt).Entscheiden Sie sich für ein Gerät, welches die benötigte Anzahl an Phasen steuert. Außerdem arbeitet ein Sanftstarter nach einem voreingestellten Programm. Sprich: Das Gerät erhöht die Spannung auf den Nennwert innerhalb einer bestimmten Zeit. Durch ein integriertes Steuergerät mit Rückmeldefunktion können Sie diesen Prozess kontrollieren sowie Spannung und Drehmoment oder die Differenzen zwischen Rotor und Stator vergleichen.Achten Sie bei Bedarf auf die Fähigkeit des Starters, beim Beschleunigen oder Bremsen zu arbeiten. Hierfür wäre ein zusätzliches, integriertes Hilfsschütz nötig, welches den Hauptstromkreis überbrückt, damit dieser abkühlen kann. Dies verhindert Phasenasymmetrien und Überhitzungen der Motorwicklungen. Bei einigen Modellen können Sie bestimmte Parameter manuell über einen drehbaren Potenziometer am Gerät oder digital mittels Mikrocontroller einstellen. Überlegen Sie, ob Sie zusätzliche Funktionen oder Eigenschaften benötigen. Dazu zählen:eine bestimmte Schutzartdas Vorhandensein von EnergiesparmodiRuckstartfähigkeitArbeiten mit reduzierter Drehzahl  TIPPEin richtig ausgewählter Sanftstarter kann die Lebensdauer von Elektromotoren verdoppeln und spart bis zu 30 Prozent Strom. Mit einem Sanftstarter aus dem eibabo® Onlineshop entscheiden Sie sich für qualitativ hochwertige Ware namhafter Hersteller wie Eaton, Schneider, ABB oder Siemens. Sollten Sie die Drehzahl einer Maschine nicht nur am Anfang, sondern permanent regeln wollen, dann wäre der Einsatz eines Frequenzumrichters eine Alternative für Sie. Frequenzumrichter erhalten Sie ebenfalls hier im Onlineshop zu Top-Konditionen.  Kataloginhalt:In diesem eibabo® Katalog Niederspannungsschaltgeräte > Sanftstarter finden Sie Artikel aus folgenden Produktgruppen:Artikelübersicht:AnlaufgerätAntriebstechnikDirektsanftstarterDirektstarterDrehmomentsteuerungLeistungsstarterMotorstarterSanftanlasserSanftanlaufSanftanlaufgerätSanftanläuferSanftstarterSoftstartervon folgenden Herstellern:Herstellerübersicht Katalog Sanftstarter:ABBDoldEatonFrankoniaKalejaRockwellSchneider ElectricSiemens
Sicherungsgehäuse - Das ist Ihnen bestimmt auch schon passiert. Sie möchten ein elektrisches Gerät anschalten, doch es passiert nichts. Stattdessen sind zusätzlich auch noch die Lampen aus und das Radio ebenfalls. Erste Diagnose: Die Sicherung ist raus. Ungeachtet des Grundes warum die Sicherung den Stromkreis unterbrochen hat, treten Sie in der Regel jetzt den Weg zum Sicherungskasten an, denn dort sind die Sicherungsautomaten für das ganze Haus oder für einen bestimmten Teil des Hauses untergebracht. Das Sicherungsgehäuse dient also dazu, eine zentrale Anlaufstelle zu haben um den aktuellen Status quo Ihrer Hausinstallation schnell überprüfen zu können. Darüber hinaus kann man hier auch mit nur einem Handgriff bestimmte Bereiche des Hauses vom Stromnetz nehmen um beispielsweise Lampen zu installieren oder andere Reparaturmaßnahmen durchzuführen. Die Sicherungsgehäuse aus dem eibabo Onlineshop schützen Ihre Sicherungsautomaten vor äußeren Einflüssen und verfügen je nach Modell über Kabeleinführungen an allen Seiten inklusive vorgeprägten Anbauflanschen sowie über Wandbefestigungen, Zuleitungsklemmen und Unterteilungen für Sammelschienen.Kataloginhalt:In diesem eibabo® Katalog Energieverteilsysteme/Schaltanlagen > Sicherungskasten finden Sie Artikel aus folgenden Produktgruppen:Artikelübersicht:Diazed-SicherungsgehäuseDiazed-SicherungskastenEnergieverteilerGehäuseHauptleitungsverteilerHausanschlusskastenHausanschlusssäuleIsolierstoffgehäuseKunststoffgehäuseNeozed-SicherungsgehäuseNeozed-SicherungskastenNeozedelementNH-HauptleitungsverteilerNH-SicherungsgehäuseNH-SicherungskastenNH-SicherungsverteilerReitersicherungsgehäuseReitersicherungskastenSchaltanlagenSchaltanlagengehäuseSchmelzsicherungseinsatzSicherungseinsatzSicherungsgehäuseSicherungskastenSicherungssystemSicherungsverteilerkastenVerteilerschrankZähleranschlusssäulevon folgenden Herstellern:Herstellerübersicht Katalog Sicherungsgehäuse:ABNDehnEatonGSABHagerHenselMersenSpelsberg
Leistungsschalter Motorschutz - Sie möchten einen Elektromotor vor Schäden durch Überlast oder Kurzschlüsse schützen und benötigen hierfür einen Motorschutzschalter? In diesem Katalog des eibabo® Shops präsentieren wir Ihnen die unterschiedlichsten Leistungsschalter für einen zuverlässigen Motorschutz. Lesen Sie hier, wie Sie das richtige Gerät finden und worauf Sie beim Kauf achten sollten. Gerade in der industriellen Fertigung sind große Maschinenparks in Betrieb. Eine korrekte Funktion vor und auch nach unvorhergesehenen Ereignissen ist hier von größter Bedeutung. Aber auch im kleinen Rahmen sollen eingesetzte Elektromotoren stabil funktionieren. Deshalb werden Maschinen vor Störungen in der Stromversorgung und vor Überlastungen geschützt. Derartige Fehler treten beispielsweise durch unsachgemäße Wartung, Leckagen, Verschleiß oder einfache Kurzschlüsse auf. Von ebensolcher Bedeutung ist ein beständiger Schutz der Gesundheit und des Lebens der Maschinenbediener. Deshalb achten Elektroinstallateure und Fachkräfte für Arbeitssicherheit genau auf die Umsetzung aller notwendigen Maßnahmen, welche den Geschäftsbetrieb aufrechterhalten und die Mitarbeiter schützen. Motorschutzschalter stellen eine Komponente eines solchen Sicherheitspaketes dar.Was ist ein Leistungsschalter für Motorenschutz?Der Motorschutzschalter ist ein Schaltgerät zur Steuerung des Elektromotors. Das Gerät dient zum Einschalten, Ausschalten und zum Leiten des Stroms im Normalzustand des Stromkreises. Weiterhin hat der Schalter die Aufgabe, den Motor in Notsituationen automatisch abzuschalten. Die Hauptfunktion von Motorschutzschaltern besteht darin, Geräte vor Überlast und Kurzschlussströmen zu schützen. Wenn der Nennstrom überschritten wird, schalten die Leistungsschalter das Netz ab und gewährleisten so die Sicherheit von Elektrogeräten und Personen. Was versteht man unter thermischem und magnetischem Motorschutz?Die Auslösecharakteristik eines Leistungsschalters für Motorschutz basiert meist auf einem eingebauten thermomagnetischen Schutz. Dieser Standard umfasst:den Schutz vor Kurzschluss über einen magnetischen Schutzschalterden Schutz vor Überlast mittels thermischem Schutzschalter  TIPP:Wir empfehlen, aus Sicherheitsgründen immer einen kombinierten Motorschutzschalter mit beiden Schutzarten zu wählen. Der magnetische Schutzschalter für den Kurzschluss-Schutz muss im Fall eines hohen Stroms zügig ansprechen. Diese Schutzart ist präzise, zuverlässig und wirtschaftlich. Änderungen der Umgebungstemperatur wirken sich nicht auf die Auslöseeigenschaften aus. Im Vergleich zu thermischen Schutzschaltern haben magnetische Schutzschalter genauer definierte Auslöseparameter. Der magnetische Schutzschalter verwendet einen elektromagnetischen Mechanismus. Dieser ist entsprechend der jeweiligen Leistungsangaben des Motorschutzschalters unterschiedlich dimensioniert. Wenn der Strom einen bestimmten Schwellenwert erreicht, wird der Stromkreis sofort unterbrochen. In der Regel ist dieser so eingestellt, dass ein Auslösen erst beim zehnfachen oder mehrfachen des normalen Motorbetriebsstroms geschieht. Dadurch wird ein Auslösen während des normalen Motorstarts vermieden.Der thermische Schutzschalter für den Überlastschutz reagiert verzögert, weil ein Motor beim Starten in der Regel einen höheren Strom bezieht. Diese Schutzart gehört zu den zuverlässigsten und wirtschaftlichsten Arten von Schutzeinrichtungen für Elektromotoren. Diese bewältigen hohe Anlaufströme und schützen den Motor vor Ausfällen, welche beispielsweise ein blockierter Rotor verursacht. Der thermische Überlastschutz funktioniert mit einem Bimetallstreifen. Es kommt zu einer Verformung, wenn das Bimetall durch den zum Motor fließenden Strom auf eine kritische Temperatur erwärmt wird. Dies weist auf eine kontinuierlich zu hohe Leistungsaufnahme hin. Der Motor steht unter zu hoher Last, kann blockieren oder anderweitig ausfallen. Eine Besonderheit thermischer Schutzschalter ist deren Temperaturkompensation. Somit wird ein genaues, entsprechend der jeweiligen Eichung festgelegtes Auslöseverhalten bei unterschiedlichen Umgebungstemperaturen gewährleistet.Bild: Eaton PKZM0-1 MotorschutzschalterWelche Umstände können zum Auslösen eines Motorschutzschalters führen?Während des Betriebs eines Elektromotors können die unterschiedlichsten Störungen auftreten. Daher ist es wichtig, diese Gefahren zu kennen, die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls einzuschätzen und mögliche Ursachen vorherzusehen. So lässt sich ein Motor optimal zu schützen. Unter folgenden Bedingungen kann ein Elektromotor ausfallen oder beschädigt werden:Schlechte Qualität der Stromversorgung durch Hochspannung, Unterspannung, Überspannungen, Frequenzänderung, fehlerhafte Installation oder durch Fehlfunktion des Elektromotors selbstSchleichender Temperaturanstieg beziehungsweise Erreichen und Überschreiten der zulässigen Grenzwerte durch häufiges Einschalten und Ausschalten, unzureichende Kühlung, hohe Umgebungstemperatur, reduzierter atmosphärischer Druck, hohe Temperatur des Arbeitsmediums oder zu hohe Viskosität des ArbeitsmediumsPlötzlicher Temperaturanstieg durch Blockaden im Motorantrieb oder Phasenausfall Wo werden Motorschutzschalter montiert?Die gängigsten Motorschutzschalter sind als Einbaugeräte konzipiert. Alternativ besteht modellabhängig die Möglichkeit zur Montage im Schaltschrank auf der Hutschiene. Die Montage direkt an der Maschine ist naheliegend, denn über den Motorschutzschalter wird eine Maschine in der Regel EIN und AUS geschaltet. Das manuelle Einschalten erfolgt durch Drücken der Starttaste mit der Bezeichnung 'I' oder '1'. Je nach Ausführung kann es sich dabei auch um einen Drehschalter handeln. Das manuelle Abschalten erfolgt durch Drücken der Stopptaste oder durch Drehen der Schalterposition zurück auf '0'.Was ist bei der Auswahl eines Motorschutzschalters zu beachten?Grundsätzlich sollten Sie sich bei der Auswahl eines Leistungsschalters für Motorschutz an drei Kriterien orientieren: dem Nennstrom, dem Überlaststrom und dem Kurzschlussstrom. Der Nennstrom der Maschine ist der maximal zulässige Strom, bei dem der Leistungsschalter unbegrenzt eingeschaltet bleiben kann. Es nützt allerdings nichts, wenn der Schalter in Bezug auf die Stromstärke richtig ausgewählt wurde und die Verkabelung der Belastung nicht standhält, schmilzt und einen Kurzschluss verursacht. Wählen Sie den Motorschutzschalter nicht nur nach der Nennleistung der Maschine aus, sondern auch dem Kabelquerschnitt und der Qualität der Verkabelung. Die Berücksichtigung eines für Ihre Anlage geeigneten thermischen Überlastschutzes und magnetischen Schutzes gegen Kurzschlüsse sollte nach den gleichen Prämissen erfolgen.Hinweis:Bei Motorschutzschaltern kann eine mechanische Belastung des Gerätes nicht ausgeschlossen werden. Die Schalter bestehen deshalb oft aus sehr robustem und selbstlöschendem Kunststoff.Achten Sie beim Kauf ebenso auf die Wahl einer für Sie vertrauenswürdigen Marke. Ein Motorschutzschalter muss zuverlässig funktionieren und im Ernstfall die deklarierten Eigenschaften aufweisen. Dies kann bei Noname-Artikeln nicht zweifelsfrei garantiert werden. Der Preisunterschied zu einem hochwertigen Original ist nicht so groß, wenn man die Sicherheit von Mensch und Maschine gegenüberstellt. Entscheiden Sie sich daher für Produkte vertrauenswürdiger Hersteller wie ABB, ABL, Condor, Eaton, Hager, Helios, Maico, Rockwell, Schneider Electric, Siemens und Stahl.Überzeugen Sie sich von der Qualität unserer Artikel. Ihr Einkauf ist immer über unseren Käuferschutz abgesichert. Wir versenden weltweit und bieten Ihnen eine möglichst kurze Lieferzeit an.  Kataloginhalt:In diesem eibabo® Katalog Niederspannungsschaltgeräte > Leistungsschalter für Motorschutz finden Sie Artikel aus folgenden Produktgruppen:Artikelübersicht:FederzugklemmeGrundschalterKompaktleistungsschalterKurzschlussschutzLasttrennerLasttrennschalterLeistungsschalterLeistungsschutzschalterLeitungsschutzschalterMotorabgangMotorschalterMotorschutzMotorschutzfuntkionMotorschutzschalterMotorschutzschaltersystemMotorstarterNiederspannungsschalterNiederspannungsschutzschalterSchutzschalterStarterkombinationStarterkombinationenSteuereinheitTransformatorschutzschalterWechselspannungWechselstromÜberlastschutzvon folgenden Herstellern:Herstellerübersicht Katalog Leistungsschalter Motorschutz:ABBCondorEatonHagerMaicoRockwellSchneider ElectricSiemensStahl
Zeitrelais - Wofür werden Zeitrelais eingesetzt? Manchmal kann es sein, dass es Ihre baulichen Gegebenheiten erforderlich machen, elektrische Schaltvorgänge verzögert ablaufen zu lassen. Vielleicht müssen Sie nach dem Betätigen des Lichtschalters noch durch eine dunkle Garage laufen oder ein Bewegungsmelder soll sich erst nach Verlassen eines Raumes aktivieren. Bei diesen und bei vielen anderen Szenarien kann der Einsatz eines Zeitrelais sinnvoll sein. Dieses sorgt dafür, dass die Aktivierung oder Deaktivierung einer bestimmten Funktion erst nach einer gewissen Zeitspanne erfolgt. Die Länge dieser Zeitspanne können Sie am Relais einstellen. Was ist ein Zeitrelais?Zeitrelais oder Verzögerungsrelais sind einfache Steuerrelais, welche definierte Ereignisse basierend auf zeitlichen Abläufen steuern. Der Unterschied zwischen einem klassischen Relais und einem Zeitrelais besteht darin, wann sich deren Ausgangskontakte öffnen und schließen. Bei einem Steuerrelais geschieht dies, wenn Spannung an die Spule angelegt und entfernt wird. Beim Zeitrelais können die Kontakte vor oder nach einer gewissen Verzögerung öffnen oder schließen. Die Installation erfolgt üblicherweise im Schaltschrank auf der Hutschiene. TIPPDie eingestellten Zeitintervalle können je nach Relais zwischen Millisekunden und Stunden eingestellt werden. In der Regel wird die Verzögerung durch eine von zwei Methoden initiiert oder ausgelöst:das Anlegen oder Abschalten einer Steuerspannungdas Auftreten eines Impulses / Triggersignals Welche Funktionen übernehmen Zeitrelais?Für den Laien ist es oftmals etwas schwierig, technische Beschreibungen zu verstehen. Bei der Beschreibung der Funktionen von Zeitrelais begegnen uns Begriffe wie Steuerspannung, Ansprechverzögerung, Rückfallverzögerung, Impulsformung oder Arbeitskontakt. Um Ihnen dennoch die jeweiligen Wirkungsweisen der Zeitrelais näherzubringen, beschreiben wir die Schaltmöglichkeiten im Folgenden zusätzlich anhand von einfachen Beispielen. Für ein leichteres Verständnis unserer Beispiele: Gehen Sie immer davon aus, dass Sie mittels Schalter oder Taster nur eine 'Steuerspannung' einschalten oder abschalten, um damit einen Schaltvorgang (Szenario) in Gang zu setzen. Die tatsächliche Schaltung geht aber den Weg über das Relais. Das Betätigen eines Schalters oder Tasters führt also bei der Nutzung eines Schaltrelais nicht zwangsläufig zu einer sofort sichtbaren Aktion. Sie teilen dem Relais damit lediglich mit, dass nun das voreingestellte Szenario ablaufen soll und dass dieses die entsprechenden Schaltungen zur gewünschten Zeit ausführen muss. Die folgenden zehn Szenarien werden am häufigsten mit Zeitrelais umgesetzt:Szenario 1 - Die RückfallverzögerungDie Rückfallverzögerung wird auch Ausschaltverzögerung genannt.Beispiel: Beim Einschalten der Steuerspannung mittels Schalter (AN), schließt das Relais den Stromkreis und das Licht leuchtet. Wenn Sie den Schalter erneut betätigen (AUS), leuchtet das Licht weiter und am Zeitrelais beginnt die eingestellte Verzögerungszeit zu laufen. Das Relais hält den Stromfluss aufrecht. Nach Ablauf der Zeitspanne unterbricht das Relais den Stromkreis, schaltet das Licht aus und geht in den Ruhezustand über. Beim erneuten Einschalten des Lichtes mittels Schalter (AN) beginnt der Vorgang von Neuem. Szenario 2 - Die AnsprechverzögerungDie Ansprechverzögerung wird auch Einschaltverzögerung genannt.Beispiel: Beim Einschalten des Lichtes mittels Schalter (AN), beginnt am Relais sofort die eingestellte Zeit zu laufen. Erst nach Ablauf der Zeitspanne schließt dieses den Stromkreis und das Licht leuchtet. Wenn Sie nun den Schalter erneut betätigen (AUS), unterbricht das Relais den Stromkreis direkt, schaltet das Licht aus und geht in den Ruhezustand über. Beim erneuten Einschalten des Lichtes mittels Schalter (AN) beginnt dieser Vorgang von Neuem. Modellabhängig bleibt nach einer Unterbrechung der Ansprechverzögerung die bereits abgelaufene Zeit gespeichert oder wird gelöscht.Szenario 3 - Die impulsgesteuerte AnsprechverzögerungDie Einschaltverzögerung wird nicht mittels dauerhaft anliegender Steuerspannung ausgelöst, sondern durch einen Impuls (kurzzeitig anliegende Steuerspannung). Diese werden auch als Trigger-Signale bezeichnet.Beispiel: Anders als bei Szenario 2, genügt hier ein kurzer Impuls in der Steuerspannung, um das Szenario in Gang zu setzen. Sie schalten keinen Schalter an, sondern betätigen beispielsweise einen Taster. Am Relais beginnt eine voreingestellte Zeit zu laufen und danach schließt dieses den Stromkreis für eine ebenfalls vorher definierte Zeitspanne. Anschließend geht es wieder in den Ruhezustand über. Beide Zeitspannen können Sie in der Regel individuell einstellen. Klassischer Anwendungsfall ist ein Türöffner. Dabei betätigen Sie kurz einen Taster. Nach der eingestellten Zeit (das können nur Millisekunden sein) unterbricht das Relais den Stromkreis am Elektromagneten der Türverriegelung für beispielsweise 3 Sekunden. In dieser Zeit ist die Tür geöffnet und der Besucher kann eintreten. Nach Ablauf dieser 3 Sekunden stellt das Relais die Stromversorgung zum Elektromagneten selbstständig wieder her und die Tür ist wieder verriegelt.Szenario 4 - Ansprechverzögerung und RückfallverzögerungDabei werden die Schaltungen aus Szenario 1 und 2 miteinander kombiniert.Beispiel: Beim Einschalten des Lichtes mittels Schalter (AN) beginnt am Relais sofort eine eingestellte Zeit zu laufen. Erst nach Ablauf dieser Zeitspanne schließt dieses den Stromkreis und das Licht beginnt zu leuchten. Wird danach der Schalter erneut betätigt (AUS) und somit Steuerspannung unterbrochen, beginnt eine eingestellte Verzögerungszeit zu laufen. Das Relais hält den Stromfluss weiter aufrecht. Erst nach Ablauf der Zeitspanne unterbricht das Relais den Stromkreis, schaltet das Licht aus und geht in den Ruhezustand über. Modellabhängig bleibt nach einer Unterbrechung der Ansprechverzögerung die bereits abgelaufene Zeit gespeichert oder wird gelöscht. Je nach Relais ist die Ansprechverzögerung und Rückfallverzögerung entweder gleich lang oder kann unabhängig voneinander eingestellt werden.Szenario 5 - Das Relais als Taktgeber (beginnend mit einem Impuls)Sie kennen dies vom Blinker im Auto. Es handelt sich um ein Blinkrelais.Beispiel: Sie betätigen den Schalter (AN) und das Relais schließt den Stromkreis sofort. Das Licht leuchtet. Nach einer definierten Zeitspanne unterbricht das Relais den Stromkreis und das Licht erlischt. Nach einer weiteren definierten Zeitspanne schließt das Relais den Stromkreis wieder und das Licht leuchtet erneut. Dieses Intervall setzt sich so lange fort, wie die Steuerspannung anliegt. Betätigen Sie den Schalter (AUS), unterbrechen Sie die Steuerspannung. Am Relais endet die Intervallschaltung und es geht in den Ruhezustand über.Bild: Finder 83.02.0.240.0000 ZeitrelaisSzenario 6 - Das Relais als Taktgeber (beginnend mit einer Pause)Dieses Szenario ist mit dem Szenario 5 vergleichbar, es beginnt lediglich mit einer Pause, nicht mit einem Impuls.Beispiel: Sie betätigen den Schalter (AN) und am Relais beginnt die voreingestellte Pause-Zeit zu laufen. Erst dann schließt das Relais den Stromkreis. Das Licht leuchtet. Nach einer definierten Zeitspanne unterbricht das Relais den Stromkreis und das Licht erlischt. Es beginnt wieder die Pause-Zeit. Danach schließt das Relais den Stromkreis wieder und so weiter. Dieses Intervall setzt sich so lange fort, wie die Steuerspannung anliegt. Betätigen Sie den Schalter (AUS), unterbrechen Sie die Steuerspannung. Am Relais endet die Intervallschaltung sofort und es geht in den Ruhezustand über.Szenario 7 - Das einschaltwischende RelaisBeispiel: Beim Einschalten der Steuerspannung mittels Schalter (AN), schließt das Relais den Stromkreis und das Licht leuchtet für eine vorher definierte Zeitspanne (Wischzeit). Danach unterbricht das Relais den Stromkreis selbstständig wieder. Es geht in den Ruhezustand über, und zwar auch dann, wenn die Steuerspannung noch anliegt (Schalter noch AN). Dieses Szenario lässt sich erst wiederholen, wenn nach Ablauf der Wischzeit der Schalter betätigt wurde (AUS). Wird der Schalter während der Wischzeit bestätigt (AUS), wird die Steuerspannung unterbrochen und auch das Relais unterbricht den Stromkreis sofort. Der Rest der Wischzeit wird gelöscht. Der Vorgang kann von vorn beginnen.Szenario 8 - Das ausschaltwischende RelaisBeispiel: Beim Ausschalten der Steuerspannung mittels Schalter (AUS), schließt das Relais den Stromkreis und das Licht leuchtet für eine vorher definierte Zeitspanne (Wischzeit). Danach unterbricht das Relais den Stromkreis selbstständig wieder und geht in den Ruhezustand über. Dieses Szenario lässt sich erst wiederholen, wenn nach Ablauf der Wischzeit der Schalter betätigt wurde (AN). Wird der Schalter während der Wischzeit bestätigt (AN), liegt wieder Steuerspannung an und das Relais unterbricht den Stromkreis sofort. Der Rest der Wischzeit wird gelöscht. Der Vorgang kann von vorn beginnen. Ein klassischer Anwendungsfall: Sie verlassen bei Dunkelheit ein Gebäude und schalten das Hauptlicht aus. Die Orientierungsleuchten schalten sich ein und sie haben Zeit, das Gebäude zu verlassen. Danach schaltet auch das Orientierungslicht selbstständig aus.Szenario 9 - Das einschaltwischende und ausschaltwischende RelaisDabei werden die Schaltungen aus Szenario 7 und 8 miteinander kombiniert.Beispiel: Beim Einschalten der Steuerspannung mittels Schalter (AN), schließt das Relais den Stromkreis und das Licht leuchtet für eine vorher definierte Zeitspanne (Wischzeit). Danach unterbricht das Relais den Stromkreis selbstständig wieder. Es geht in den Ruhezustand über, und zwar obwohl die Steuerspannung noch anliegt (Schalter noch AN). Beim Ausschalten der Steuerspannung mittels Schalter (AUS) schließt das Relais den Stromkreis erneut und das Licht leuchtet wieder für die festgelegte Wischzeit. Nach deren Ablauf unterbricht das Relais den Stromkreis, schaltet das Licht aus und geht in den Ruhezustand über.Szenario 10 - Das Zeitrelais als ImpulsformerDabei wird das Anlegen der Steuerspannung (egal ob lang oder kurz) in einen gleich langen Schaltvorgang umgeformt.Beispiel: Sie betätigen einen Schalter (AN), um das Szenario in Gang zu setzen. Das Relais schließt den Stromkreis für eine vorher definierte Zeitspanne. Das Licht leuchtet. Nach Ablauf der Zeit öffnet das Relais den Stromkreis wieder und geht in den Ruhezustand über. Das Licht erlischt. Hierbei ist es nicht von Bedeutung, ob Sie während der Leuchtzeit des Lichtes den Schalter wieder betätigen (AUS) oder dies erst viel später tun, wenn das Licht bereits erloschen ist. Der Vorgang beginnt erst erneut, wenn wieder Steuerspannung angelegt wird (Schalter AN).So sparen SieMit Multifunktions-Zeitrelais lassen sich viele der beschriebenen Szenarien umsetzen. So sind Sie stets flexibel und müssen nur in ein Gerät investieren.Es ist darüber hinaus auch möglich, mehrere Zeitrelais miteinander zu kombinieren, um entsprechende Abhängigkeiten herzustellen. Ob sich mit einem Relais Zusatzfunktionen wie Zwei-Stufen-Ansprechverzögerung oder Ausschaltvorwarnungen umsetzen lassen, entnehmen Sie bitte den Produktbeschreibungen.Hier im eibabo® technology store finden Sie viele preiswerte Produkte für den Bereich der Steuerungstechnik und Automatisierungstechnik. Wenn Sie an der Umsetzung dieser oder ähnlicher Schaltungen interessiert sind, erhalten Sie bei uns alle dafür benötigten Relais, Schalter, Taster und Leitungen. Kaufen Sie hochwertige Zeitrelais bekannter Marken wie ABB, Doepke, Dold, Eaton, Eltako, Omron, Metz, Schalk, Siemens und Ziehl. Nutzen Sie eine unserer vielen Zahlungsmethoden und profitieren Sie von einem schnellen, weltweiten Versand.  Kataloginhalt:In diesem eibabo® Katalog Relais > Zeitrelais finden Sie Artikel aus folgenden Produktgruppen:Artikelübersicht:AbfallverzögererAnlassumschalterAnsprechverzögererAnzugsverzögererAnzugsverzögerungAusschaltverzögererAusschaltverzögertBlinkrelaisEinschaltverzögerungGleichspannungszeitrelaisGleichstromzeitrelaisHalbleitertrelaisHutschienenzeitschalterImpulsgeberMultifunktionszeitrelaisPlombierkappeReiheneinbaugerätRückfallverzögererRückfallverzögertSteckrelaisTreppenlichtUniversalspannungVorwarntreppenlichtschalterWechselspannungszeitrelaisZeitadapterZeitbausteinZeitrelaisZeitschaltereinsatzvon folgenden Herstellern:Herstellerübersicht Katalog Zeitrelais:ABBDoepkeDoldEatonEberleFinderGöringLegrand BticinoLimotMaicoMetzMurrelektronikOmronPhoenixPilzRockwellSchalkSchneider ElectricSiemensTeleThebenWAGOWeidmüllerWieland
Strombegrenzer - Im eibabo Onlineshop sind unterschiedliche Geräte zur Strombegrenzung verfügbar. Doch wofür werden diese Geräte eingesetzt? Häufig kommen Einschaltstrombegrenzer oder Anlaufstrombegrenzer zum Einsatz, wenn motorgetriebene Geräte und Maschinen eingesetzt werden, diese aber beim Einschalten einen sehr hohen Stromverbrauch aufweisen. Dieser kann unter Umständen eine Spannungsspitze auslösen, die ein Mehrfaches des abgesicherten Nennstromes beträgt. Gerade bei Gebäuden mit älterer Elektroinstallation kann dies zur Überlastung des Stromnetzes führen. Ein Anlaufstrombegrenzer wird also zwischen dem Gerät und dem Hausstrom installiert und reduziert automatisch die Belastung auf das Netz, wenn das Gerät angeschaltet wird. Auch sind hochwertige Strombegrenzungsrelais im Sortiment, die beispielsweise die Last am Netz bei größeren Installationen mit Leuchtstofflampen bzw. bei Leuchten mit Vorschaltgeräten regulieren. Diese Installationen können durch den Einsatz von Motorschutzschaltern oder Sicherheitstemperaturbegrenzern weiter abgesichert werden.Kataloginhalt:In diesem eibabo® Katalog Niederspannungsschaltgeräte > Strombegrenzer finden Sie Artikel aus folgenden Produktgruppen:Artikelübersicht:AnlaufstrombegrenzerEinschaltstrombegrenzerKontaktschutzKurzschlussstrombegrenzerLeistungsschalterLichtbogenMessrelaisMotorabgangMotorcenterMotormanagementMotorschutzMotorschützMotorüberwachungNiedervolt-Halogen-StromwächterNV-Halogen-StromwächterSchutzschalterServicecenterSteuergerät für HalogenleuchteStromauslöserStrombegrenzerStrombegrenzer für MotorschutzschalterStrombegrenzer für TransformatorenStromspitzenStromwächterStromwächter für NV-HalogenleuchteStromüberwachungsgerät für TrafosWächterÜberlastschutzvon folgenden Herstellern:Herstellerübersicht Katalog Strombegrenzer:BachmannBlockEatonEltakoGiraIsmetSchabusSchalkSchneider Electric
Lastschalter - Was sind Lastschalter und wofür werden die Schalter eingesetzt? Welche Schalteigenschaften weisen die unterschiedlichen Lastschalter auf und wie können Sie diese für Ihre Anlage nutzen? Es gibt viele verschiedene Arten von Lastschaltern auf dem Markt. Und Sicherheit ist beim Schalten von elektrischen Geräten oberstes Gebot. Daher ist es wichtig, einen Lastschalter zu wählen, welcher für Ihre Anwendung geeignet ist. Der folgende Artikel soll Ihnen dabei helfen, die richtige Kaufentscheidung zu treffen.Was sind Schaltgeräte?In der Elektrotechnik sind Schaltvorgänge allgegenwärtig. Oft ist es für Laien aber nicht klar, welcher Schalter der Richtige für die jeweilige Anwendung ist. Wir geben einen kleinen Überblick über die verschiedenen Schaltgeräte und gehen etwas näher auf den Lastschalter ein. TIPP:Die Arbeit an elektrischen Anlagen ist für Laien gefährlich. Überlassen Sie Installationen, Reparaturen und Wartungen einem erfahrenen Elektroinstallateur. Schaltgeräte sind elektrische Geräte, welche zum Steuern, Schalten oder Regeln von elektrischen Strömen und Spannungen verwendet werden. Dazu gehören beispielsweise Schalter, Relais, Stromwandler, Gleichrichter und Transformatoren. Deren Aufgabe besteht im stromlosen Schalten, im Schalten von Betriebsströmen und / oder im Schalten von Kurzschlussströmen. Die Geräte werden nach deren Bemessungsdaten, nach der Schaltaufgabe und nach der Schalthäufigkeit unterschieden. Häufig eingesetzte Schalter sind zum Beispiel:TrennschalterTrennschalter dienen einem stromlosen Einschalten und Ausschalten. Deren Aufgabe besteht im Freischalten nachgeschalteter Betriebsmittel, um daran gefahrlos arbeiten zu können.LastschalterLastschalter schalten Ströme bis zu deren Bemessungs-Betriebsstrom. Diese Schalter dienen auch zum Einschalten von Strömen auf bestehenden Kurzschluss bis zum Bemessungskurzschluss-Einschaltstrom.LasttrennschalterLasttrennschalter sind eine Kombination aus Lastschalter und Trennschalter. Es handelt sich um Lastschalter mit sicherer Trennstrecke.LeistungsschalterLeistungsschalter können bei Fehlern im Rahmen der Bemessungswerte hohe Überlastströme einschalten, halten und ohne Schaden ausschalten.SchützEin Schütz ähnelt einem Relais und ist bei großer Schalthäufigkeit als Schalter für hohe Leistungen ausgelegt. Es handelt sich dabei um ein Gerät mit begrenztem Kurzschluss-Einschaltvermögen und Kurzschluss-Ausschaltvermögen.Zur Sicherheit:Das Freischalten von Betriebsmitteln dient der Sicherheit bei Arbeiten an elektrischen Anlagen. Dabei muss eine allseitige Trennung von nicht geerdeten Leitungen bestehen. Die Tatsache, dass keine Spannung anliegt, ist noch keine Garantie für eine Freischaltung.Bitte beachten Sie bei der Auswahl eines Schaltgerätes nicht nur dessen Schaltcharakteristik, sondern auch die Kennzahlen hinsichtlich:Bemessungs-SpannungBemessungs-BetriebsstromBemessungs-StoßstromBemessungskurzschluss-EinschaltstromBemessungskurzschluss-AusschaltstromBemessungs-AusschaltstromBemessungs-IsolationspegelArt der Lichtbogenlöschung Lastschalter, Lasttrennschalter sowie die darüber hinaus oft eingesetzten Leistungsschalter gehören zu den klassischen Basisartikeln im eibabo® Onlineshop. Überzeugen Sie sich von unseren fairen Preisen und freuen Sie sich über eine schnelle Lieferung.Was ist ein Lastschalter?Ein Lastschalter ist eine Schalteinrichtung für niedrige und mittlere Spannungsbereiche. Dieser schaltet Betriebsströme und Kurzschlussströme sicher unter normalen Betriebsbedingungen ein und aus. Im Gegensatz zu einem Leistungsschalter ist dieser in der Regel nicht mit sekundären Schutzeinrichtungen versehen. Mit anderen Worten: Ein Lastschalter ist ein Schalter zum Schalten von Lasten ohne sichere Trennstrecke. Ein klassisches Beispiel hierfür ist der normale Schalter zum An- und Ausschalten des Lichtes.Welche Arten von Lastschaltern gibt es?Im eibabo® Shop erhalten Sie eine Vielzahl unterschiedlicher Lastschalter. Dazu zählen Wendeschalter, Stern-Dreieck-Schalter, Not-Aus-Schalter, Umschalter, Dahlanderschalter, Stufenschalter und Unterspannungsauslöser. Je nach Bauart können die Lastschalter Aufputz installiert, in Schaltkonsolen eingesetzt oder als Reiheneinbau-Gerät auf der Hutschiene montiert werden.Wofür benötige ich einen Wendeschalter?Der Wendeschalter wird auch als Nockenschalter bezeichnet und verfügt in der Regel über eine Null-Stellung sowie über eine Position 1 und Position 2. In der Null-Stellung ist kein Kontakt geschlossen. Die Kontakte der Positionen 1 und 2 sind jeweils so geschaltet, dass ein Drehstrommotor entweder rechts herum läuft oder links herum. Die Umschaltung der Richtung erfolgt über die Null-Stellung.Was ist ein Stern-Dreieck-Schalter?Bei Drehstromsystemen werden die Sternschaltung und die Dreieckschaltung am häufigsten verwendet. Drehstrom, oder dreiphasiger Wechselstrom, wird in drei um je 120° versetzten Spulen in einem homogenen Magnetfeld erzeugt. Bei der Sternschaltung ist von jeder der drei Spulen jeweils ein Spulenanschluss zu einem gemeinsamen Sternpunkt verbunden. Dieser Sternpunkt dient als Anschluss für den Neutralleiter. Die jeweils anderen Anschlüsse der drei Spulen bilden die drei Außenleiter. Bei der Dreieckschaltung werden die beiden Anschlüsse einer Spule mit jeweils einem Anschluss der anderen beiden Spulen verbunden. Es entstehen drei Verbindungspunkte zum Anschluss der drei Außenleiter. Es gibt keinen Neutralleiter. Der Stern-Dreieck-Schalter kombiniert diese Schaltungen beziehungsweise lässt zwischen den Schaltungen wechseln. Dies ist beispielsweise beim Starten eines Drehstrommotors notwendig. In der Sternschaltung benötigt der Motor nur zirka ein Drittel des Anlaufstroms. Wenn der Motor angelaufen ist, wird auf Dreieckschaltung umgestellt. Der Motor nimmt in der Dreieckschaltung mehr Strom auf und hat dadurch eine höhere Leistung.Im eibabo® Shop erhalten Sie ebenfalls kombinierte Wende-Stern-Dreieck-Schalter.Bild: Eaton T0-4-8410/I1 Stern Dreieck SchalterWofür verwende ich einen Dahlanderschalter?Der Dahlanderschalter wird bei sogenannten Asynchron-Maschinen (Motoren mit umschaltbaren Polen) eingesetzt. Der Schalter wechselt zwischen einer Dreieckschaltung und einer Doppelstern-Schaltung. Dadurch wird die Polzahl im Verhältnis 1:2 verändert. Daraus folgt die Änderung der Motordrehzahl annähernd im Verhältnis 2:1. Der klassische Anwendungsfall sind beispielsweise Drechselbänke, welche über einen schnellen und einen langsamen Lauf verfügen.Was sind Stufenschalter?Elektrische Schalter mit mehreren Schaltstellungen werden Stufenschalter genannt. Üblicherweise sind Stufenschalter als Drehschalter aufgebaut. Die einzelnen Stufen dienen beispielsweise der schrittweisen Veränderung der Spannung oder der Signalumschaltung.Wofür setze ich Unterspannungsauslöser ein?Unterspannungsauslöser sind elektromagnetische oder elektronische Komponenten, welche beim Absinken oder beim Ausfall der Steuerspannung einen Abschaltvorgang auslösen. Damit werden einerseits empfindliche Geräte, Baugruppen und Antriebe von einem Betrieb außerhalb der benötigten Nennspannung geschützt. Andererseits wird verhindert, dass sich beispielsweise rotierende Maschinen bei Rückkehr der Spannung unkontrolliert in Bewegung setzen.  Kataloginhalt:In diesem eibabo® Katalog Niederspannungsschaltgeräte > Lastschalter finden Sie Artikel aus folgenden Produktgruppen:Artikelübersicht:DahlanderumschalterEinbauschalterEinschalterFronteinbauschalterGussgepaselterHauptschalterIsoliergehäuseKleingehäuseLastschalterLeitungsdurchsteckmembranMaschinenschalterMininockenschalterNetzumschalterNockenschalterNockenschaltwerkPotentiometerRundschaltungSchalterblockSchaltstellungsanzeigeSerienschalterStellungsanzeigeStufenschalterTastschalterTrennschalterUmschalterVerteilereinbauschalterWartungsschalterWendetastervon folgenden Herstellern:Herstellerübersicht Katalog Lastschalter:EatonElektraHagerHeliosKraus & NaimerMaicoMennekesRockwellSchneider ElectricStahlSälzer
Frequenzumrichter =< 1 kV - Sie haben einen Wechselstrommotor und möchten dessen Drehzahl steuern? Dann ist der Einsatz eines Frequenzumrichters für Sie ein interessantes Produkt. Ein Frequenzumrichter kommt immer dann zum Einsatz, wenn Sie eine permanente Drehzahlregelung an einer Maschine benötigen. Dies können beispielsweise Pumpen oder Kompressoren, aber auch Lüfter, Mischer oder Mühlen mit Elektromotoren sein. Ein Frequenzumrichter wandelt dabei die feste Netzspannung in eine variable Spannung um. Dadurch werden neben dem Betrieb des Motors mit konstanter Drehzahl auch Beschleunigungen und Verzögerungen ermöglicht. Somit lässt sich die Geschwindigkeit einer Maschine ihren gerade entsprechenden Arbeitsanforderungen anpassen, bei Bedarf Energie sparen oder aber Fertigungsprozesse zeitlich variieren. Setzen Sie die hochwertigen Frequenzumrichter aus dem eibabo® Shop ein, schonen Sie über die Drehzahlregelung Materialien und verlängern Sie dadurch die Haltbarkeit Ihrer Maschinen. Hersteller hochwertiger Qualitätsware sind ABB, Eaton, KEB Automation, Maico, Mitsubishi, Omron, Rockwell, Schneider Electric und Siemens.Was ist elektrische Frequenz?Um elektrische Frequenz zu erklären und daraus die Funktion eines Frequenzumrichters ableiten zu können, müssen wir zuerst die Grundlagen der Stromerzeugung betrachten. Es gibt Gleichstrom und Wechselstrom. Gleichstrom fließt immer in eine Richtung. Wechselstrom ändert periodisch seine Richtung. In einem Diagramm wird dieser Wechsel in Form einer Sinuswelle dargestellt, welche sich abwechselnd im positiven und negativen Bereich des Nullpunktes befindet. Entsprechend ist auch eine Wechselspannung eine oszillierende elektrische Spannung. Schon gewusst?Als erstes Unternehmen begann die dänische Firma Danfoss mit der Serienfertigung von Frequenzumrichtern. Dies war im Jahr 1968.Die Wechselstromfrequenz beschreibt die Anzahl der Zyklen in dieser Sinuswelle pro Sekunde und entspricht der Anzahl der Richtungsänderungen. Diese wird in Hertz (Hz) angegeben. 1 Hertz entspricht dabei einem kompletten Zyklus vom Nullpunkt in den positiven Bereich, in den negativen Bereich und wieder zum Nullpunkt. Je mehr Zyklen pro Sekunde auftreten, desto höher ist die Frequenz. Der übliche Netzstrom hat in Deutschland und Europa eine feste Frequenz von 50 Hertz.Wie bewirkt ein Frequenzumrichter eine Änderung der Motordrehzahl?Die Standard-Drehzahl eines Wechselstrommotors ist auf eine bestimmte Frequenz abgestimmt. Diese beruht auf dem Aufbau des jeweiligen Motors. Zwischen zwei Feldmagneten herrscht ein konstantes Magnetfeld mit ruhenden Polen. Innerhalb dieses Magnetfeldes befindet sich ein rotierender, ebenfalls magnetischer 'Anker' mit zwei Polen. Wird durch den Anker Wechselstrom geleitet, ändert sich dessen Polarisierung im Takt des Wechselstromes. Bei einer Netzfrequenz von 50 Hz geschieht dies 50 Mal pro Sekunde. Dementsprechend wechseln auch die anziehende und abstoßende Kräfte zwischen Feldmagneten und Anker 50 Mal ihre Richtung. Einmal in Bewegung gesetzt, sorgt dieser Wechsel für eine bestimmte Rotationsbewegung des Ankers und Drehzahl des Motors. Jede Frequenzänderung bewirkt somit auch eine proportionale Änderung der Motordrehzahl. Für die Änderung der Frequenz ist der Frequenzumrichter zuständig.Die Vorteile sind:stufenlose Regelung der gewünschten NenndrehzahlErreichen sehr hoher und sehr niedriger Drehzahlendirekte Umschaltung der Drehrichtung Bild: Schneider Electric ATV320U22N4C FrequenzumrichterWelche Gründe gibt es für eine Veränderung der Motordrehzahl?Am klassischen Wechselstromnetz liegt eine nahezu konstante Frequenz an und somit steht Ihnen nur eine Drehzahl zur Verfügung. Der Frequenzumrichter regelt die Frequenz und Spannung der dem Motor zugeführten Leistung. Deshalb wird dieses Gerät oft auch Drehzahlregler genannt. Es gibt viele Gründe, warum die Motordrehzahl angepasst werden muss:um Energie zu sparen und die Effizienz zu steigernum den Ablauf von Fertigungsprozessen zu optimierenum Material zu schonen und die Lebensdauer von Maschinen zu verlängernum den Anforderungen an die Bearbeitung verschiedener Materialien gerecht zu werdenum das Drehmoment / die Leistung eines Antriebs anzupassenum den Geräuschpegel zu senkenum Lastspitzen zu reduzieren Moderne Frequenzumrichter verfügen über Netzwerk- und Diagnosefunktionen. Damit ist es möglich, die Geräte in das Steuerungssystem einer Anlage einzubinden und sämtliche Prozesse zu überwachen und zu optimieren.Wo finden Frequenzumrichter Anwendung?Frequenzumrichter kommen in zahlreichen Industriezweigen und Anwendungen zum Einsatz. Diese Geräte sind hauptsächlich in Antrieben von Kompressoren, Pumpen und Lüftern zu finden. Aber auch die Geschwindigkeit von Förderbändern, Fertigungslinien oder Kränen lässt sich mit Frequenzumrichtern regeln. Eine angepasste oder stufenlos regelbare Drehzahl ermöglicht energieeffiziente und optimierte Produktionsabläufe.Was ist beim Kauf eines Frequenzumrichters zu beachten?Die richtige Auswahl des Frequenzumrichters ist entscheidend für den optimalen Betrieb der entsprechenden Geräte. Bestimmen Sie vor der Auswahl des Frequenzumrichters die Anzahl der Eingangsphasen. Wird das Gerät dreiphasig oder einphasig? Wird das Gerät ohmsche Lasten, induktive Lasten, kapazitive Lasten oder gemischte Lasten verarbeiten? Die einzelnen Lasten verursachen beim Start unterschiedliche Einschaltströme. Bitte berücksichtigen Sie dies. Informieren Sie sich vor dem Kauf über:die Anforderungen der Einsatzumgebungdas Anlaufdrehmomentdie Lastdrehmoment-Eigenschaftenden Drehzahlregelbereich und die statische Drehzahlgenauigkeit  TIPP:Hinsichtlich des Einsatzortes sind Sie sehr flexibel. Frequenzumrichter gibt es für den Einbau in den Schaltschrank, für die Wandmontage und für den dezentralen Feldeinsatz. Da bei der Bewertung dieser Eigenschaften eine gewisse Fachkenntnis erforderlich ist, empfehlen wir die Beratung durch einen erfahrenen Elektroinstallateur.   Kataloginhalt:In diesem eibabo® Katalog Niederspannungsschaltgeräte > Frequenzumrichter =< 1 kV finden Sie Artikel aus folgenden Produktgruppen:Artikelübersicht:AntriebsverstärkerDrehzahleinstellungDrehzahlreglerDrehzahlstarterDrehzahlstellerFrequenzreglerFrequenzumformerFrequenzumrichterFrequenzumsetzerLüfterdrehzahlstellerLüfterregelungMotorabgangMotorregelungMotorreglerMotorstellerPumpenumrichterSchrankeinbauumrichterServoantriebServoumrichterServoverstärkerStromrichtereinheitvon folgenden Herstellern:Herstellerübersicht Katalog Frequenzumrichter =< 1 kV:ABBEatonKEB AutomationMaicoMitsubishiOmronRockwellSchneider ElectricSiemens
Druckschalter - Sie möchten in einer technischen Anlage Schaltprozesse steuern, welche durch die Veränderungen des Drucks eines gasförmigen oder flüssigen Mediums ausgelöst werden? Dann benötigen Sie einen Druckschalter. Erfahren Sie hier etwas mehr über die Geschichte, die Aufgaben und das Funktionsprinzip von Druckschaltern. Günstige und zuverlässige Druckschalter zum Schalten von Ventilen oder Pumpen erhalten Sie hier im eibabo® Onlineshop. Wählen Sie aus unserem Sortiment ein für Ihre Anlage passendes Modell.Was sind Druckschalter?Druckschalter dienen der Automatisierung einer Pumpe oder eines Kompressors. Das Grundprinzip dieser Schaltgeräte besteht darin, angeschlossene Geräte:einzuschalten, wenn der Druck unter einen eingestellten Grenzwert fälltauszuschalten, wenn der obere Druckgrenzwert erreicht ist Bild: Eaton MCSN11-V DruckwächterDruckschalter haben sehr viele Bezeichnungen. Sehr geläufig sind folgende Begriffe: Differenzdruckschalter, Druckbegrenzer, Druckregler, Pumpenrelais, Wasserdruckschalter, Luftdruckschalter oder Kompressor-SchalterDie Geräte werden beispielsweise in Flüssigkeitstanks oder Gastanks eingesetzt, in denen der Füllstand oder der Innendruck des darin befindlichen Mediums überwacht werden soll. Dadurch wird gewährleistet, dass bestimmte Werte nicht überschritten oder unterschritten werden. Alternativ werden beim Erreichen eines kritischen Wertes Schaltvorgänge ausgelöst, um den gewünschten oder programmierten Normalzustand wieder herzustellen. Dabei wird zwischen mechanischen und elektronischen Druckschaltern unterschieden, welche je nach gewünschtem Einsatzgebiet individuelle Vorteile bieten. Die Geschichte des DruckschaltersFrüher wurden Pumpen und Kompressoren mechanisch eingeschaltet und ausgeschaltet und erforderten ständiges menschliches Eingreifen. Anfang der 1930er-Jahre entwickelte die August Frede Maschinenfabrik (heute: Condor-Werke) ein einfaches und funktionelles Gerät, welches mit einer Membran ausgestattet war und nach einem Federprinzip arbeitete. Dieser erste Druckschalter sollte das Einschalten und Ausschalten von Pumpen oder Kompressoren automatisieren. Im Jahr 1935 erhielt das Unternehmen das weltweit erste Patent für einen Membrandruck-Regler zur automatischen Steuerung von Pumpen. Bis heute sind die Condor-Werke einer der weltweiten Marktführer in der Entwicklung und Produktion von Druckschaltern.Welche Vorteile bietet ein Druckschalter?Ein Druckschalter ermöglicht die vollständige Automatisierung des Einschaltvorgangs und des Ausschaltvorgangs und macht die menschliche Beteiligung an der Verwaltung der Pumpe oder des Kompressors überflüssig. Eine automatische Abschaltung bei Erreichen der oberen Druckgrenze garantiert die Sicherheit des jeweiligen Systems. Wenn Pumpen oder Kompressoren aufgrund intelligenter Schaltvorgänge nur innerhalb eines bestimmten Druckbereiches arbeiten, können Energiekosten erheblich gesenkt und Ressourcen gespart werden.  TIPPBeachten Sie unbedingt den Einbauort und dementsprechend den Feuchtigkeitsschutz des Druckschalters. Darüber hinaus sind Druckschalter sehr zuverlässig und langlebig.Der mechanische DruckschalterDruckschalter können je nach Ausführung mechanisch oder elektronisch arbeiten. Geräte vom mechanischen Typ sind aufgrund der Zuverlässigkeit, Haltbarkeit und Einfachheit häufiger anzutreffen. Der mechanische Druckschalter kann mit minimalem Aufwand direkt am Einsatzort installiert werden.HinweisHochwertige Druckschalter haben nicht klebende, versilberte Kontakte, eine hochfeste Membran und verfügen über die Möglichkeit zur Feinabstimmung. Gerade bei Billigware aus Fernost kann das Fehlen dieser Eigenschaften zu Ausfällen und unzuverlässigen Schaltvorgängen führen. Hier im eibabo® Onlineshop erhalten Sie ausschließlich zuverlässige Qualitätsware bekannter Marken.Das Funktionsprinzip eines mechanischen Druckschalters beruht im Wesentlichen auf der Kombination einer Membran mit einem Block einstellbarer Federn. Der Druck des Arbeitsmediums wird durch die Membran mittels Muttern oder Schrauben auf die Arbeitsdruck-Einstellfedern übertragen. Den Wert dieser Kompression misst eine Differenzdruck-Einstellfeder. Wenn durch den Druck der Membran die Kompression der Arbeitsdruck-Einstellfedern einen bestimmten Wert übersteigt, öffnet die Differenzdruck-Einstellfeder die Kontakte im Kontaktblock und die Pumpe oder der Kompressor wird abgeschaltet. Wenn der Druck abfällt, lässt die Spannung in den Federn wieder nach und die Kompression nimmt ab. Daraufhin schließen die Netzkontakte wieder und das angeschlossene Gerät wird wieder eingeschaltet. Je nach Version des Druckschalters können zusätzliche Ausgänge zum Anschluss eines Manometers und von Sicherheitsventilen vorhanden sein.Der elektronische DruckschalterEin elektronischer Druckschalter ist eigentlich ein komplettes Pumpensteuergerät. Diese Geräte enthalten in der Regel Elemente für einen Sanftanlauf, einen Trockenlaufschutz sowie Möglichkeiten zum Einstellen der oberen und unteren Schwellen des Betriebsmodus der Pumpe oder des Kompressors. Die Vorteile gegenüber einem mechanischen Druckschalter liegen in den kleineren Abmessungen sowie im Einstellprinzip. Die Schrauben für die Einstellung der Empfindlichkeit befinden sich am Gehäuse des elektronischen Druckschalters.Wie schütze ich mich vor dem Trockenlauf meiner Anlage?Die Ursache für Ausfälle beim Betrieb von Pumpen oder Kompressoren ist häufig das Fehlen des benötigten Arbeitsmediums im System. Dieses Problem ist ärgerlich und hat Auswirkungen auf die Zuverlässigkeit aller Bauteile. Ein Leerlauf führt zur Überhitzung oder zur Beschädigung von Teilen und damit verbunden zum Ausfall der gesamten Anlage. Um dies zu vermeiden, berücksichtigen Sie bitte bei der Auswahl eines Druckschalters die Merkmale sowie die zulässigen Nennwerte für den Betrieb Ihrer Pumpe oder des Kompressors. Sie vermeiden die Gefahr des Leerlaufs folgendermaßen:Kaufen Sie ein Gerät mit Trockenlaufschutz. Diese Geräte sind etwas teurer, reagieren aber sehr effektiv auf Druckabfälle.Investieren Sie zusätzlich in den Einbau eines Reglers, welcher nicht nur den Druck überwacht. Dieser würde beispielsweise die Pumpe auch dann einschalten, falls die Istwerte die eingestellten Sollwerte unterschreiten. Wonach wähle ich einen Druckschalter aus?Bei der Auswahl eines Druckschalters ist es notwendig, den Typ des Druckschalters, die erforderliche Funktionalität und den Betriebsdruck zu bestimmen:Soll der Schalter den Druck von Flüssigkeiten oder Gasen überwachen?Muss der Schalter chemischen Verbindungen standhalten können?Im Bereich welcher Kennzahlen befindet sich der Arbeitsdruck-Bereich?Wie ist die Stromversorgung für den Schalter ausgelegt (Spannung, Phasenzahl, Stromstärke)?Welche Größen werden für die Flanschanschlüsse benötigt?Welche zusätzlichen Komponenten und Optionen werden gewünscht? Beispiele hierfür wären: Startknopf, Thermorelais zum Schutz des Elektromotors, Trockenlaufschutzrelais für Pumpen, Entlastungsventil zum leichteren Starten von Kompressoren und so weiter. Bitte denken Sie bei der Installation einer hochwertigen Pumpe daran, dass auch der Druckschalter von gleicher Güte sein sollte. Nur so stellen Sie einen zuverlässigen Betrieb sicher. ÜbrigensDie Hersteller hochwertiger Geräte führen mit den Druckschaltern im Labor Langzeit-Tests durch, um mehr als eine halbe Million Schaltvorgänge zu gewährleisten.  Nutzen Sie zur Auswahl Ihres Druckschalters unsere Detailsuche. Dort können Sie die Parameter des von Ihnen gewünschten Schalters genau einstellen und danach filtern.  Kataloginhalt:In diesem eibabo® Katalog Niederspannungsschaltgeräte > Druckschalter finden Sie Artikel aus folgenden Produktgruppen:Artikelübersicht:DifferenzdruckschalterDruckaufnehmerDruckbegrenzerDruckdifferenzschalterDruckgeberDruckmessgerätDruckmessumformerDruckreglerDruckschalterDrucksensorDrucksensorenDruckwandlerDruckwächterDrucküberwachungsgerätKompressorschalterMessumformerPressostatRelativdrucksensorVakuumschalterVakuumwächterZweipunktreglerZylinderschaltervon folgenden Herstellern:Herstellerübersicht Katalog Druckschalter:Alre-itBaumerBourdon-HaenniCondorDoepkeEatonElsterEndress + HauserHeliosHoneywell FemaIfm ElectronicIpf ElectronicJumoMaicoNE-MARockwellSchneider ElectricSickSMC Deutschland
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